Neue zweite Bevollmächtigte gewählt
Generationswechsel bei der IG Metall Kaiserslautern
09.09.2025 | Bei der Delegiertenversammlung der IG Metall Kaiserslautern am 8. September wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Zukunft vollzogen: Melanie Geißler wurde zur Zweiten Bevollmächtigten gewählt und tritt damit die Nachfolge von Alexander Ulrich an. Mit ihrer Wahl beginnt ein geplanter Generationswechsel in der Führung der Geschäftsstelle.
Das Team der Geschäftsstelle Kaiserslautern/ v.l.: Bernd Löffler, Denise Quarti, Melanie Geißler, Dajana dos Santos, es fehlt Timo Hodel
Die Leitung der IG Metall Kaiserslautern erfolgt künftig gemeinsam mit dem Ersten Bevollmächtigten Bernd Löffler, der weiterhin mit seiner Erfahrung und seinem gewerkschaftlichen Engagement die Arbeit der Geschäftsstelle prägt. Das neue Führungsduo steht für Kontinuität und Erneuerung gleichermaßen.
Melanie Geißler, die für neue Impulse und eine starke Interessenvertretung steht, bringt langjährige Erfahrung aus der betrieblichen und gewerkschaftlichen Arbeit mit und genießt großes Vertrauen in der Region.
Sie ist ein Eigengewächs der Geschäftsstelle Kaiserslautern, da sie während ihrer Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin (bei Keiper in Rockenhausen) als Jugend- und Auszubildendenvertreterin aktiv war und in dieser Zeit ihr ehrenamtliches Engagement bei der IG Metall startete. Nach ihrer Ausbildung folgten die Schichtarbeit in der Werkzeuginstandhaltung und -reparatur sowie ein Fernstudium in Maschinenbautechnik. Später wurde sie zur Betriebsrätin gewählt und war vor ihrem Wechsel in die Hauptamtlichkeit bei der IG Metall als freigestellte Betriebsrätin tätig. Sie ist in der Region verwurzelt und aufgewachsen und auch im Fußballverein ihres Heimatorts aktiv.
„Ich danke den Delegierten für ihr Vertrauen und freue mich darauf, gemeinsam mit Bernd Löffler und den Kolleginnen und Kollegen die Herausforderungen der kommenden Jahre anzupacken“, sagte Geißler nach ihrer Wahl.
Die IG Metall Kaiserslautern blickt nun mit Zuversicht auf die kommenden Jahre unter neuer Führung. Der eingeleitete Generationswechsel steht für Kontinuität, Erneuerung und eine starke Zukunft der Gewerkschaftsarbeit in der Region.