Arbeitskreis Arbeit & Technik

Leitungsteam: Marina Reisdorf (General Dynamics), Antonio Wolf (Opel Automobile GmbH), Werner Oster (Rentner)

Fortschritt verstehen - Fortschritt gestalten

Der Arbeitskreis Arbeit und Technik ist im Laufe der Zeit aus dem Arbeitskreis

„Rationalisierung - technischer Wandel“

entstanden. Hier wurden und werden die verschiedensten Themen der Arbeitswelt die von einer Rationalisierung, Technisierung, oder dem Technologischen Wandel betroffen sind, behandelt.

Grundfunktionalitäten des Arbeitskreises basieren auf der Satzung: §2 Aufgaben und Ziele der IG Metall!

Hier liegt der Schwerpunkt auf:

  • Erfahrungsaustausch verbessern // Aufklärung
  • Gegenseitige Hilfe
  • stetige Weiterbildung und Informieren
  • Betrachtung der Gesetze, Tarife und deren Entwicklung
  • Abwägen von Folgen
  • Einleiten von nötigen Maßnahmen // Erhebungen, Befragungen
  • Exkursionen
  • Betrachtung von betrieblicher Realität
  • Kooperationen mit Wissenschaft und Technik ⇒ Hochschulen, Professoren, Studierenden

Die Themen werden basierend auf aktuellen Entwicklungen ausgewählt und innerhalb des Arbeitskreises demokratisch festgelegt und diskutiert.

Der Arbeitskreis sieht sich als Expertise zwischen Mitarbeiter*innen aus Unternehmen im gewerblichen aber auch dem angestellten Bereich. Die in den Unternehmen einziehende Technik ist immer weitläufiger und übergreifender.

Effizienz und Automatisierung ist seit je her ein treibender Faktor in der Industrie und unterliegt dem Wandel der Zeit, welchen der Arbeitskreis im Fokus hat.

Die Digitalisierung führt zu einer stark ansteigenden Qualifikationsanforderung in allen Bereichen, was einerseits neue Chancen und Effizienzsteigerungen bietet, andererseits jedoch auch die Gefahr der Dequalifizierung (Herabsetzen der Qualifikation) birgt. Die Abläufe im produktiven und im indirekten Bereich verschmelzen immer mehr. Dadurch verschwimmt der Unterschied zwischen Angestellten und gewerblichen Bereichen zunehmend, und es darf nicht im Sinne einer Diskriminierung differenziert werden.

Die Vorteile der Digitalisierung liegen in der verbesserten Effizienz, der Möglichkeit zur Automatisierung monotoner Aufgaben und der Schaffung neuer Arbeitsfelder. Allerdings bringt sie auch Nachteile mit sich, wie das Risiko des Arbeitsplatzverlustes durch Automatisierung und die Notwendigkeit ständiger Weiterbildung, um den Anforderungen gerecht zu werden. Kein Bereich bleibt von dem technologischen Wandel verschont.

Dem Arbeitskreis ist es wichtig, diese kontinuierliche technologische Veränderung aktiv mitzugestalten, die daraus resultierenden Veränderungen aufzuzeigen und sich kontinuierlich fortzubilden, um die Vorteile der Digitalisierung bestmöglich zu nutzen und die Nachteile abzumildern.

Der Arbeitskreis definiert verschiedene Schwerpunktprojekte sowohl mit lang-, mittelfristigen als auch kurzfristigen Zielen.

Diese Ziele werden in einem Aktionsplan festgehalten.

Bei Interesse melde dich bei der Geschäftsstelle Kaiserslautern. Die Termine stehen auf der Homepage.

Gestalte gemeinsam den Arbeitskreis mit.

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